Achtelfinale: Aus nach Elfmeterschießen
VfR Mannheim – 1. CfR Pforzheim 8:7 (1:1, 2:2, 2:2)
Der 1. CfR begann stark und ging nach 16 Minuten durch Noah Lulic in Führung. Das Team von Trainer Thomas Herbst blieb am Drücker und erarbeitete sich weitere Chancen. Als dann aber Mittelfeldmotor Luka Bilac in der 20. Minute verletzt vom Platz musste, bekam das Pforzheimer Spiel einen Knick. Mannheim wurde besser und erzielte in der 28. Minute den Ausgleich. So ging es auch in die Pause.
Nach dem Wechsel verteiltes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Aber die Gastgeber gingen nach 50 Minuten durch Rona in Führung. Der 1. CfR steckte nicht auf, zeigte Moral und schaffte durch Dominik Salz in der 57. Minute den verdienten Ausgleich. Bis zum Ende der regulären Spielzeit fiel kein weiterer Treffer.
So ging es in die Verlängerung, die wieder kein Tor brachte. Ein Elfmeterschießen musste also die Entscheidung bringen.
Die ersten 5 Schützen beider Teams – Gudzevic, Egle, Portella, Allkollari und Durmus zeigten keine Blöße und trafen alle. Also musste auch hier eine Verlängerung her. Hier hatte Neuzugang Yanis Raouafi das Pech, dass sein Schuss gehalten werden konnte. Mannheim traf und zog damit ins Viertelfinale ein.
Trotz der Niederlage waren die mitgereisten Fans stolz auf Ihre Mannschaft und feierten die Jungs. Eine Niederlage im Elfmeterschießen ist immer möglich, denn hier entscheidet meistens das Glück. So auch in diesem Fall.
Thomas Herbst brachte es auf den Punkt:
Großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir wollten unbedingt ins Viertelfinale und haben über 120 Minuten ein packendes Spiel abgeliefert. Glückwunsch an Mannheim zum Einzug ins Viertelfinale. Wir richten den Blick nach vorne und konzentrieren uns jetzt auf die Liga.
Gelegenheit, wieder zu Punkten hat die Mannschaft am kommenden Samstag, wenn in der Oberliga der dritte Spieltag im Kalender steht. Gegner an der Kreuzeiche ist dann der SSV Reutlingen.