Umzug ins Brötzinger Tal verzögert sich
Mit sorgenvollen Mienen schauen die Verantwortlichen des 1. CfR auf den Zeitplan des Umbaus im Brötzinger Tal. Anfangs des Jahres erreichte die Vereinsführung die Nachricht, dass der beauftragte Fensterbauer in ein Insolvenzverfahren schlitterte. So schnell wie möglich musste ein Ersatzlieferant gefunden werden.
Man wurde auch fündig, allerdings konnte der neue Partner nicht sofort liefern. “In der heutinge Zeit muss man froh sein, überhaupt einen Lieferanten zeitnah zu finden”, sagt der Vorstandsvorsitzende Markus Geiser. “Es geht um die Fenster für unseren Funktionsbau. Bevor die Fenster nicht eingebaut sind, kann kein Gewerk mit dem Innenausbau beginnen.” Nun wurden die Fenster in diesern Tagen endlich geliefert. Mit dem Einbau wurde auch sofort begonnen. Trotzdem steht nun eine fast 3monatige Verzögerung im Raum. Es wird nicht möglich sein, die verlorene Zeit wieder einzuholen.
Sobald die Fenster verbaut und die Hülle dicht ist, kann mit dem Estrich weitergemacht werden. Der muss dann erst einmal mehrere Wochen trocken. Dann können auch die anderen Gewerke einziehen: Gipser, Installateur, Elektriker, usw. Und ohne das Funktionsgebäude ist kein Spielbetrieb möglich. Schließlich beherbergt es die Umkleiden und Duschen für Spieler und Schiedsrichter.
“Wir werden wohl nicht umhin kommen, die ersten Spiele der neuen Saison noch im Holzhof auszutragen”, meint Geiser vor diesem Hintergrund. Wann genau der Umzug dann stattfinden kann, steht noch nicht fest. Möglicherweise kann der Umzug aus logistischen Gründen dann erst in der Winterpause erfolgen. Der Architekt ist skeptisch: “Während des Spielbetriebs ist der Umzug fast nicht machbar. Schließlich müssen wir Teile der Infrastruktur vom Holzhof ins Brötzinger Tal umziehen. Das geht nicht innerhalb weniger Tage.”
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