1. CfR Pforzheim – FC Astoria Walldorf  0:2 (0:0)

Der Traum vom ersten Titelgewinn der Ersten Mannschaft seit der Fusion ist am vergangenen Samstag geplatzt. Gegen den Regionalligisten FC Astoria Walldorf hielt das Team von Alex Freygang und Sani Murati zwar lange mit, musste sich am Ende dennoch verdient mit 0:2 geschlagen geben.

Walldorf startete fulminant in das Spiel. Das Team von Trainer  Matthias Born wollte durch ein frühes Tor schnell die Weichen in Richtung Pokalsieg stellen. Aber die Defensivabteilung des 1. CfR konnte diese Sturm- und Drangphase des FCA unbeschadet überstehen.

So dauerte es rund 20 Minuten, bis Pforzheim auch ins Spiel fand. Bis zur Pause sahen die 2000 Zuschauer dann ein ausgeglichenes Spiel, wobei Walldorf die besseren Tormöglichkeiten verbuchen konnte.

Kurz nach dem Wechsel ging der Regionalligist dann in Führung. Nach einer Flanke von Jon Crosthwaite flog der Ball genau auf den Kopf zu Boubacar Barry, der aus kurzer Distanz unhaltbar für Yusuf Tirso einnetze.

Dieser Treffer schien den 1. CfR zu beeindrucken und beflügelte gleichzeitig den FCA. Pforzheim kämpfte aufopferungsvoll, Chancen konnten aber kaum noch herausgespielt werden. Bei einem Kopfball des kurz zuvor eingewechselten Wycliff Yeboah hielten die CfR-Fans nochmal kurz den Atem an, aber die Kugel kam zu zentral und konnte deshalb Keeper Lucca Kletti nicht in Verlegenheit bringen.

In der 90. Minuten machte dann wiederum Boubacar Barry mit seinem zweiten Treffer alles klar. Der 1. CfR versuchte alles, an diesem Tag waren die Walldorfer jedoch einfach stärker und nahmen am Ende verdient den Pokal entgegen.

Der 1. CfR hat insgesamt gesehen eine tolle Runde gespielt und auch im Pokal für viel Furore gesorgt und verdient das Finale erreicht. Leider hat es für die junge Mannschaft am Ende nicht ganz gereicht. Der gesamte Verein ist dennoch sehr stolz auf die Jungs und ihren Trainer- und Betreuerstab. Wir alle freuen uns auf die neue Saison.

Ein ganz besonderes Lob gilt aber auch den Zuschauern, die am Samstag nach Nöttingen gekommen waren. Sie machten vor und während des Spiel tolle Stimmung und unterstützten die Spieler nach besten Kräften. Alleine für diese tolle Performance der Fans hätte der 1. CfR den Pokal verdient gehabt.